Business Breakfast

194. Business Breakfast: Auftakt der Popup-City-BUGA 2024

Sehr geehrte Damen und Herren,

Wuppertal wird BUGAtal und das nicht erst 2031: Vom 23. Mai bis 28. Juni 2024 erwächst auf dem Platz am Kolk die Popup-City-BUGA und macht die Themen der Bundesgartenschau bereits jetzt etwas (be)greifbarer. Dank des Förderprojekts „InnenBandStadt“ werden heute schon kleine Veränderungen in der Stadt sichtbar gemacht. 

Der Förderverein für die BUGA 2031 lädt Sie herzlich zum Business Breakfast auf den Platz am Kolk ein. Zum offiziellen Start der Popup-City-BUGA am 23.5. freuen wir uns zusammen mit wuppertalaktiv! auf Oberbürgermeister Uwe Schneidewind sowie die Geschäftsführerin der „BUGA 2031 gGmbH“, Frau Susanne Brambora-Schultz.

Die Popup-City-BUGA ist ein kleines Stück Bundesgartenschau direkt in der Elberfelder Innenstadt: Mit vielen Aktionen und Veranstaltungen will der Förderverein Lust auf neue Nutzungsmöglichkeiten der Stadt und natürlich auch auf die Bundesgartenschau machen. Das Reallabor auf dem Platz am Kolk zeigt im Kleinen, was Wuppertal Großes vorhat und gemeinsam mit allen erreichen kann. Transformation zum Selbermachen, lebendige Gartenkunst, verbesserte Aufenthaltsqualität, Naturkreisläufe, kulturelle Veranstaltungen und gemeinsame Genussmomente.

Werden Sie Teil dieser spannenden Reise: Wir freuen uns auf Ihre zahlreiche Teilnahme und einen blühenden Austausch!

Die Ausstellung „Pablo Picasso | Max Beckmann Mensch - Mythos - Welt” ist ein wahres Juwel für Kunstliebhaber. Wir tauchten ein in die faszinierenden Welten der beiden Künstler. Unsere Führer*innen führten uns durch die Räume und entführten uns in die Lebensabschnitte der beiden Meister. Mit lebhaften Erzählungen verbanden sie die Werke mit der Zeit, in der sie entstanden sind. Pablo Picasso und Max Beckmann waren zwei der bedeutendsten Maler des 20. Jahrhunderts, die beide einen unverwechselbaren Stil entwickelten. Trotz ihrer individuellen Herangehensweise an die Kunst hatten sie auch einige Gemeinsamkeiten.

Pablo Picasso war bekannt für seine außerordentliche Vielseitigkeit und seine Fähigkeit, sich immer wieder neu zu erfinden. Er durchlief verschiedene Schaffensphasen, die oft als Perioden bezeichnet werden. Dazu gehören die Blaue Periode, die Rosa Periode, der Kubismus, der Surrealismus und der Neoklassizismus. Jede dieser Perioden zeichnet sich durch eine spezifische Farbpalette, Bildsprache und Thematik aus. Picasso verstand es meisterhaft, Formen zu verzerren und zu abstrahieren, um neue Ausdrucksmöglichkeiten zu finden. Sein Spiel mit Perspektiven und Blickwinkeln revolutionierte die Kunstwelt.

Max Beckmann hingegen ist bekannt für seine expressiven Werke, die oft als "Neue Sachlichkeit" bezeichnet werden. Er bevorzugte eine realistische Darstellungsweise, die oft von einer intensiven emotionalen Aufladung geprägt war. Beckmanns Bilder sind von einer düsteren Atmosphäre geprägt, in der er häufig die Abgründe der menschlichen Existenz beleuchtet. Seine Figuren waren oft stark stilisiert, aber dennoch wiedererkennbar und strahlten eine Aura der Intensität aus.

Trotz dieser Unterschiede gab es auch Gemeinsamkeiten zwischen Picasso und Beckmann. Beide waren für ihre Zeit äußerst innovativ und haben die Kunstgeschichte maßgeblich beeinflusst. Sie hatten ein feines Gespür für die Darstellung der menschlichen Existenz und die Fähigkeit, in ihren Werken tiefe Emotionen zu vermitteln. Beide Künstler hinterließen ein beeindruckendes Erbe, das bis heute lebt und inspiriert.

Nach einer Stunde intensiver Kunstbetrachtung verließen wir das Museum. Doch der Abend war noch nicht zu Ende. In der neuen Pizzeria "60 Second to Napoli" trafen wir uns, um unsere Gedanken über die Ausstellung auszutauschen. In entspannter Atmosphäre genossen wir die leckeren Pizzen und ließen die Kunst bei guten Gesprächen auf uns wirken.